Über den Kampf um Normalität

Nach dem Messerangriff in einem Hamburger Supermarkt sind die Anwohner schockiert, aber auch entschlossen: Sie wollen sich hier weiterhin zu Hause fühlen.

“Wenn es eine Schlägerei gäbe, würde mich das nicht überraschen. Aber so was? Das hat es hier noch nie gegeben”, sagt Simon Holz. Der Schüler aus Barmbek steht an einer Kreuzung an der Fuhlsbüttler Straße – von den Anwohnern Fuhle genannt. Hier in einer Edeka-Filiale begann Ahmad A. seinen Amoklauf, er tötete einen Mann und verletzte sechs weitere Personen. 

Der Stadtteil im Norden Hamburgs grenzt an Steilshoop, eine Plattenbausiedlung. Deshalb habe auch Barmbek nicht den besten Ruf. Doch könne man sich hier eigentlich sehr wohl fühlen, sagt Simon Holz. Das werde sich auch in Zukunft nicht ändern.  

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